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Reifenberg ist eine Gemeinde mit ca. 900 Einwohnern, in der Westpfalz, zwischen Zweibrücken und Pirmasens gelegen. Die Landschaft mit leichten Hügeln und grünen Tälern wird auch Sickingerhöhe genannt. Umrahmt von Streuobstwiesen liegt der Ort an der nordwestlichen Seite des Häselberges, eine der höchsten Erhebungen der Sickingerhöhe ( 388 m über NN). Die Flächengröße der Gemarkung Reifenberg beträgt 772 ha, davon sind 360 ha Wald, (245 ha Staatswald und 115 ha Gemeindewald), 360 ha Landwirtschaftliche Nutzfläche und 50 ha Gebäude- und Hofflächen. In Reifenberg gibt es 20 Gemeindestraßen, 272 Häuser, 402 Familien und 898 Einwohner (Stand: 1.1.2002). Die Einwohner von Reifenberg sind überwiegend katholischer Konfession. Reifenberg hat sich seit den 50er Jahren von einer landwirtschaftlich geprägten Gemeinde immer mehr zu einer Wohngemeinde gewandelt. 1945 zählte man in Reifenberg noch 68 bäuerliche Vollerwerbsbetriebe. 1975 gab es noch 20 Vollerwerbsbetriebe. Im Jahr 2000 existieren noch 3 Vollerwerbsbetriebe und 4 Nebenerwerbsbetriebe in Reifenberg und noch 3 Vollerwerbsbetriebe auf dem Stockbornerhof . Früher war Reifenberg ein reines Bauerndorf. Bald reichte der Ertrag aus der Landwirtschaft nicht mehr aus, um die Kinderreichen Familien zu ernähren. Als Ende des 19. Jahrhunderts die Schuhindustrie in Pirmasens einen starken Aufschwung nahm, stellten viele Reifenberger in Heimarbeit Kinderschuhe her. Sonntags fuhr man mit einem eisernen Handwägelchen nach Pirmasens, lieferte die Schuhe ab und brachte neues Material wieder nach hause. Kurz vor dem ersten Weltkrieg ging die Heimarbeit zurück. Viele Reifenberger verdienten ihr Geld in den Fabriken von Pirmasens. Im Sommer und im Winter ging man den sieben Kilometer langen Weg zur Bahnstation nach Rieschweiler zu Fuß. Auch Sonntags wurde gearbeitet. Die Arbeitszeit betrug damals zehn Stunden täglich. Der Lohn war gering. Nach dem ersten Weltkrieg besserten sich die Verhältnisse. Manch ein Reifenberger fand einen Arbeitsplatz bei der Firma Lanz in Zweibrücken. Als im Jahre 1923 der passive Widerstand begann, folgte man den Weisungen der Regierung, aus Protest gegen die Auswirkungen des Versailler Vertrages die Bahn nicht zu benutzen und ging zu Fuß den weiten Weg nach Pirmasens oder Zweibrücken. Dies überstieg fast die physischen Kräfte der Betroffenen. Der schnelle wirtschaftliche Aufschwung nach dem zweiten Weltkrieg machte sich in den Dörfern bemerkbar. 1945 zählte man in Reifenberg und auf dem Stockbornerhof 96 Häuser; bis zum Jahre 1975 kamen 80 Neubauten dazu, und bis 2000 standen 272 Häuser in Reifenberg. Sechs Neubaugebiete wurden nach dem ersten Weltkrieg erschlossen: 1. Auf dem Busenacker mit 15 Bauplätzen Anfang der 50er Jahre 2. Im Kolbengarten und im Eichelchen mit 16 Bauplätzen Anfang der 60er Jahre 3. Zwischen Kolbengarten und Mühlweg mit ca. 30 Bauplätzen Anfang der 70er Jahre 4. Rechter Hand am Mühlweg und im Thalgarten mit ca. 40 Bauplätzen Anfang der 80er Jahre 5. Am Sportplatz mit 18 Bauplätzen Anfang der 90er Jahre 6. Das neue Baugebiet "In den Hanfstücken" mit ca. 30 Bauplätzen ist seit 2002 erschlossen und wird zur Zeit bebaut. Demnach wurde nach dem ersten Weltkrieg ungefähr alle 10 Jahre ein neues Baugebiet erschlossen. Die Verwaltung von Reifenberg Verwaltungsmäßig gehört Reifenberg seit 1972 zum Landkreis Südwestpfalz und zu der Verbandsgemeinde Thaleischweiler - Fröschen. Im Jahr 1999 wurde Frau Michaela Hüther als erste Frau in der Geschichte von Reifenberg zur Bürgermeisterin gewählt und begleitet dieses Amt noch heute. Der Gemeinderat setzt sich seit dem Jahr 2004 aus 9 Mitgliedern der CDU, 2 Mitgliedern der SPD und 1 Mitglied der FWG zusammen. Reifenberg aktuell Am 31. 12. 2002 erreichte Reifenberg zum ersten mal die Zahl von 900 Einwohnern. Weiteres aktuelles über Reifenberg können Sie nachlesen unter: Im Frühjahr 1988 wurde bei einer Vereinsringsitzung die Idee geboren, ein Dorffest unter Beteiligung aller örtlicher Vereine durchzuführen. Als Festplatz wurde das Teilstück der Hauptstraße von der Einmündung Poststraße, bis zur Einmündung Bauert- Zweibrückerstraße und der Platz vor dem Anwesen von Helmut Bernards festgelegt. Als Festtermin wurde das 2. Wochenende im August terminiert. Das Fest sollte von Samstagabend 18.00 Uhr bis Sonntagnacht 24.00 Uhr stattfinden. Schon bald liefen die Vorbereitungen an. Als größter Sorgenpunkt war jedoch wie immer bei Freiluftfesten das Wetter. Beim Aufbau einige Tage zuvor herrschte gemischtes Wetter mit Regen und ab und zu Sonnenschein. Je näher der Samstag rückte, um so besorgter wurden die Gesichter der verantwortlichen Vereinsvertreter. Am Samstagmorgen regnete es bis zur Mittagszeit noch leicht. Doch plötzlich kam die Sonne durch brachte schwülwarme Temperaturen mit. Bei Festbeginn um 18.00 Uhr herrschte das schönste Wetter. Am Beginn der Festmeile hatten sich Vertreter der teilnehmenden Vereine bereitgestellt und jeden Besucher mit einem Glas Sekt begrüßt. Schon kurz nach 20.00 Uhr war das Fest so von Besuchern aus Nah und Fern gesäumt, daß fast kein durchkommen mehr war. Am alten Schulhaus hatte der Gesangverein "Frohsinn" sein Stand aufgebaut, gegenüber im Hof von dem Anwesen Thomas Quarz hatte der DRK-Ortsverband seine Zelte aufgeschlagen, vor dem Raiffeisenlagerhaus bewirtete der Sportverein "SC-Reifenberg" seine Gäste. Der Motorradclub "Mototramps" hatte sein Domizil in Hof von Otto Singer, gegenüber im Hof von Alfons Zimmer hatte der KAB seinen Stand, direkt daneben in der Hofeinfahrt von Alfons Zimmer boten einige Angelfreunde aus Reifenberg geräucherten und gebratenen Fisch an, der Schützenverein Reifenberg hatte den ganzen Hof von Toni Hüther überdacht und bot dort seine Speisen und Getränke an. Die Kirchlichen Vereine hatten vor dem Anwesen Rudi Becker ein Zelt aufgebaut und verwöhnten ihre Gäste mit Speisen aus Großmutters Kochbuch, im Hof von Mathias Bold bot der Obst und Gartenbauverein Grillschinken an und oberhalb der Kirche vor dem Anwesen von Helmut Bernards hatte der FCK-Fanclub ein Pavillon aufgestellt und unterhielt die Jugend mit fetziger Musik. Alle Vereinsvorstände meldeten volles Haus und rasenden Umsatz aller angebotenen kulinarischen Köstlichkeiten und Getränke. Durch die angenehme Temperatur konnte man auch bis weit nach Mitternacht im Freien sitzen und sich vergnügen. Schon der erste der beiden Festtage zeigte, daß das vorbereitete an Essen und Getränken über das Fest nicht ausreicht. Durch organisatorisches Talent aller


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