The domain liebstedt.de is for sale. If you are interested, you can buy this domain and contact the domain owner using the form.
Message from the owner
Liebstedt ist eine Gemeinde im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.
Geographie
Die Gemeinde Liebstedt liegt in der Landschaft Saale-Unstrut im Weingebiet im Norden des Burgenlandkreises.
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn Möschlitz, Zeitz-Ost, Freyburg, Kloster Veßra, Breitenfeld an der Rittschein und Karsdorf.
Geschichte
Liebstedt wurde 1140 erstmals urkundlich erwähnt. Die Kirche wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Die Ortsnamenform Liebstedt wurde 1663 erstmals im Jahresbericht des Hochstifts Naumburg erwähnt.
Im Zuge der Gemeindereformen in der DDR wurden am 1. Juli 1950 die bisher selbstständigen Gemeinden Kleinliebstedt und Großliebstedt zur Gemeinde Liebstedt zusammengeschlossen.
Liebstedt gehörte bis 1815 zum Fürstentum Anhalt-Zerbst und danach bis 1918 zum Herzogtum Anhalt.
Ehemalige Ortsnamen sind Liebstedde und Liebstet.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Liebstedt besteht aus den Ortsteilen Kleinliebstedt, Großliebstedt und Rittschein. Auf dem Gemeindegebiet liegt der Weiler Kühsen.
Seit dem 1. Januar 1994 gehört Liebstedt zum Landkreis Burgenlandkreis.
Population
Lage der Gemeinde Liebstedt im Burgenlandkreis
Im Jahr 1990 lebten 1.230 Einwohner in Liebstedt.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Liebstedt besteht aus 5 Ratsfrauen und 5 Ratsherren.
Wahlergebnisse
Wappen
Blasonierung: „In Gold, ein roter Balken, begleitet vorne und hinten je von einer silbernen Lilie, vorne außen einer weißen Lilie, hinten außen einer weißen Sonne begleitet.“
Das Wappen wurde am 16. Juli 2001 durch das Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt genehmigt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Liebstedt liegt an der Autobahn A 14. Die nächsten Bahnhöfe sind in Zeitz (12 km) und Freyburg (16 km).
Sehenswürdigkeiten
Die Lutherkirche in Liebstedt wurde im 12. Jahrhundert erbaut. In der Kirche befindet sich ein barocker Flügelaltar und eine Kanzel, die 1702 von Johann August Nahl geschaffen wurden.
Die Stiege zur Orgelgalerie trug zeitweise eine Orgel.
Personen
Friedrich Wilhelm Wahl (1777–1827), Oberst