hansjoachim-weiss.de

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Herzlich Willkommen bei hansjoachim-weiss.de Mit diesen Internetseiten möchte ich mich, Hans-Joachim Weiß, etwas näher vorstellen. Hier gibt es Informationen über mich, über mein Leben, meine Interessen und vieles vieles mehr. Es würde mich sehr freuen, wenn Euch die Inhalte gefallen. Vielleicht bekommt ja auch einer von Euch Lust, sich bei mir zu melden. Ich freue mich über jegliche Form von Feedback und Kontaktaufnahme. Bis auf weiteres Euer Hans-Joachim Weiß Biografie von Hans-Joachim Weiß Den einen oder anderen von Euch, wird sicher interessieren, was ich eigentlich für ein Mensch bin. Ich denke, dass ich Euch den besten Eindruck davon vermitteln kann, wenn ich einfach über die einzelnen Stationen meines Lebens berichte. Um etwas Struktur für Euch zu schaffen, habe ich meine Biografie in drei Themenbereiche aufgeteilt. Ich habe alles so aufgeschrieben, wie ich es empfunden habe und beschrieben, wie ich darüber denke. Manchmal ist meine Schreibweise etwas blumig', aber auf diese Art und Weise hat dieses meine Leben geprägt und mich zu dem gemacht, der ich jetzt bin. Die jungen Jahre von Hans-Joachim Weiß In den Kriegswirren des 2.Weltkrieges erblickte ich als erstes Kind von Franziska und Johannes Weiß im Herbst 1943 in Beverstedt, Krs.Wesermünde im Haus einer Hebamme das Licht der Welt. Beverstedt liegt etwa 20 Km südöstlich von Bremerhaven entfernt. Mein jüngerer Bruder wurde 1946 dort ebenfalls geboren. Was war das für eine Zeit? Aufgrund meines Alters habe ich von diesem Krieg natürlich nichts mitbekommen. Nach Aussagen meiner Eltern gab es wohl noch ausreichend Nahrung aber die Versorgung der Bevölkerung wurde zunehmend schwieriger. Die Wehrmachtstruppen in und um Stalingrad hatten bereits im Februar kapituliert und auf der Konferenz von Teheran vom 28.11.1943-01.12.1943 beschließen Stalin, Roosevelt und Churchill entscheidende Grundlagen einer europäischen Nachkriegsordnung. Die ersten Erinnerungen beginnen bei mir so ca. mit 3 oder 4 Jahren. Unvergessen ist mir ein Großbrand in unmittelbarer Nähe unserer Wohnung. Es war nachts und die grellen Flammen machten mir große Angst. In lebhafter Erinnerung sind mir die täglichen Toilettengänge auf ein sogenanntes "Plumsklo" auf dem Hof des Hauses. Der Sitz war so hoch, dass ich stets eine Fußbank mitnehmen musste. Lautstark fiel die "Schei..." in eine übelriechende Sickergrube. An einer gekalkten Bretterwand gab es einen rostigen Nagel an dem zurechtgeschnittene alte Tageszeitungen hingen; das war das Klopapier. Um an Brennmaterial zu kommen nahmen mich meine Eltern zum Torfstechen ins nahegelegene Moor mit. Mein Vater leistete sich den Luxus von Tabakpflanzen. Die Blätter wurden dann auf dem Speicher zum Trocknen wie auf einer Wäscheleine aufgehängt. Nach Kriegsende fand mein Vater Arbeit als Tischler bei der Rickmerswerft in Bremerhaven. Der Arbeitsweg dahin mit einem klapprigen Autobus war so aufwendig und beschwerlich, dass meine Eltern 1948 beschlossen nach Wulsdorf (Stadtteil von Bremerhaven) zu ziehen. Zwei Jahre wuchs ich dort in einer Strasse mit dörflichem Charakter auf. In einem kleinen Garten machte ich Bekanntschaft mit Hühnern, Kaninchen und Gänsen, die es oftmals auf mein Hinterteil abgesehen hatten. Erste Spielkameraden waren die Nachbarskinder mit denen ich zwischen Misthaufen und Strohdachhäusern spielte. In Wuldorf begann auch im April 1950 in der Altwulsdorfer Schule meine Schulzeit: Auf einer Schiefertafel mit Kreide machte ich die ersten und manchmal recht unbeholfenen Schreibversuche. Bei den Hausaufgaben floss ab und zu eine Träne auf die Tafel und ich konnte wieder von vorne anfangen. Es war ätzend ! Wohl oder übel wurde ich 1952 Stadtkind. Meine Familie bekam eine größere Wohnung in der Goethestr. im Stadtteil Lehe von Bremerhaven. Das bedeutete für mich allerdings kein eigenes Kinderzimmer, nein, mit meinem Bruder musste ich ein kleines Zimmer auch noch mit meiner Großmutter teilen. Die Wohnung hatte keine Toilette (war auf dem Hof) und Oma hatte für alle Fälle immer den Emaille-Nachttopf unterm Bett. Und Oma ging jede Nacht auf den "Pott" und es stank....Ja, so war das. Wie so vielen Menschen in der Nachkriegszeit waren auch meine Eltern finanziell nicht auf Rosen gebettet. "Vadder" musste hart arbeiten auf der Werft und brachte gerade mal so fünzig Mark nach Hause. Auch zu damaliger Zeit ging ein Viertel des Lohnes für Miete drauf, da blieb für Lebensmittel, Kleidung und von Spielsachen für die Kinder gar nicht zu reden, nicht viel übrig.. Zu Essen gab es Brot, Margarine, Kartoffeln, Haferflockenbrei, im Sommer frisches Gemüse und im Winter die eingeweckten Nahrungsmittel (Salzbohnen, Sauerkraut, Gurken u.s.w.). Erdbeeren, Kirschen, Äpfel und Birnen habe ich gemeinsam mit meinen Kumpels in den Kleingärten und Parzellen geklaut. Wir wurden nie erwischt weil wir plietsch waren,hah,hah! In Bremerhaven die Ausnahme: Bananen und Fisch, zubereitet in allen möglichen Variationen, waren eigentlich immer verfügbar. Beides hing mir sehr bald zum Hals raus. Nicht vergessen möchte ich auch den täglichen Löffel Fischlebertran, den mir meine Mutter verabreichte. Der schmeckte mir wie "zum Kotzen". Versüßt wurde die Prozedur durch ein Bonbon danach. Erpressung? Sonntag war dann ein besonderer Tag. Da gab es F l e i s c h ! Schweine- oder Rinderbraten, ein Pfund für fünf Personen. Ich war immer stinksauer über meinen Vater, der bekam natürlich das größte Stück. In der Keimzelle unseres Staates, der Familie, ging es also auch in den fünfziger und sechsziger schon "sozial ungerecht" zu. Vielleicht war das damals bei mir noch unbewusst, die Motivation in späteren Jahren in die Gewerkschaft und Partei einzutreten. Trotz aller Einschränkungen, es war eben damals normal, und Hunger habe ich Gott sei Dank nie gelitten. Rückblickend war es eine schöne Kindheit. Die Jahre waren länger, der Sommer eigentlich immer sonnig und warm, der Weserdeich wurde nicht so oft gemäht, die Winter waren "knackigkalt". Halt, es gibt noch was anzumerken. Die Zeit zwischen Weihnachten und dem nächsten Weihnachten war e n d l o s lang.....und ich wollte möglichst schnell erwachsen werden! So vielfältig und abwechselungsreich wie mein bisheriges Leben, sind auch meine Interessen. Die Lust, Neues zu erfahren und zu lernen ist bei mir sehr dominierend. Es gibt aber einige Interessenschwerpunkte über die ich hier berichten möchte. Einen sehr großen Anteil haben hierbei die Themen Politik und Gewerkschaft. Sozial, Wirtschafts u. Europapolitik widme ich besonderer Aufmerksamkeit. Zu diesen Themen habe ich bei den großen politischen Stiftungen zahlreiche Seminare besucht. Über die Lektüre von überregionalen deutschen Tageszeitungen, Nachrichtenmagazinen und die aktuellen Sendungen in den visuellen Medien, wie TV und Internet, informiere ich mich täglich und bin somit auf dem neuesten Stand des Politikgeschehens. Meine politische Heimat finde ich noch im äußerst linken Flügel bei den Sozialdemokraten. Durch meine über dreissigjährige Gewerkschaftszugehörigkeit bestehen sehr viele Kontakte zu den Kolleginnen und Kollegen in der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Die ehrenamtliche Tätigkeit für die Personengruppe der Seniorinnen und Senioren nimmt natürlich einen wesentlichen Teil meiner Zeit und auch meiner Interessen ein. Auch wenn alle Gewerkschaften zur Zeit häufig und oft ungerechterweise angegriffen werden, sie hat mich über lange Zeit meines Lebens begleitet und ist ein Stück "Herzblut" bei mir. Wer sollte meine Interessen sonst vertreten, wenn nicht die Gewerkschaft? Als Sohn eines Werftarbeiters und Enkel eines Schiffsoffiziers fasziniert mich auch alles Maritime. Die Nordseeküste und die Stadt Bremerhaven kommen mir da sehr zugute. Schon in jungen Jahren rissen mich Schiffe und alles was damit zusammenhängt in ihren Bann. Das ist auch heute noch so. Ich träume von einer Fahrt auf einem Großsegler und einer Frachtschiffreise. Vielleicht wird dieser Traum noch einmal Wirklichkeit. Aufgrund meiner ehemaligen Tätigkeit bei der Lufthansa sind Luftfahrt und Flugzeuge ein weiterer Eckpfeiler meiner Interessen. Start und Landung eines Flugzeuges beschleunigen wie eh und je meinen Puls und lassen mein Herz höher schlagen. Mit der Liebe zu Schiffen und Flugzeugen ist wohl auch automatisch meine ständig bestehende Lust auf Reisen zu erklären. Hier profitiere ich teilweise auch von meiner ehrenamtlichen Arbeit als Reisebegleiter beim BEW, Betreuungs- u. Erholungswerk in Bremerhaven. Der Spruch "Reisen bildet" kann nicht so verkehrt sein, so ist jedenfalls meine eigene Erfahrung. Die Erinnerung an viele schöne und manchmal abenteuerliche Reisen bleiben bei mir für immer bestehen. Es gibt noch viel zu entdecken...! Und nun kommt der "Hammer". Noch vor drei Jahren waren PC und Internet der absolute Horror. Damit wollte ich (zum Teufel noch mal) nichts zu tun haben. Bis mir mal ein guter Freund erklärte, dass wir schon seit einiger Zeit im sogenannten Kommunikations- u. Informationszeitalter leben. Das machte mich nachdenklich. Heute kann ich mir ein informatives Leben ohne Hard- u. Software nicht mehr vorstellen. Bin ich etwa schon "süchtig"? Meine Lebensgefährtin Bärbel sagt JA, sehr bedenklich für mich. Das Positive an der Sache: Ohne diese "Sucht" gäbe es diese Homepage nicht, dass wäre doch schade, oder? Jetzt wird sich der eine oder andere sich fragen, ob ich auch noch ein Privatleben habe. Ich möchte ehrlich sein, es kommt sehr oft zu kurz. Allerdings lasse ich für ein Essen in einem guten Restaurant, einen Einkaufsbummel oder Spaziergang und ab und an einen Kneipenbesuch (Kneipen sind wichtig, weil man dort dem Volk aufs "Maul" schauen kann) auch mal einen nicht so wichtigen Termin "sausen". Zu guter Letzt. Ich hasse Parteiveranstaltungen, wo irgendwelche wichtigen Funktionäre dummes, unsoziales Zeugs erzählen, alle vier Jahre wiedergewählt werden wollen - dann zur Basis besonders freundlich sind - und doch nur an ihre eigenen INTERESSEN denken. Ich werde mir meine Unabhängigkeit und Überzeugung bei meinen Interessen, vor allem im sozial - u. gesellschaftspolitischen Bereich nicht nehmen lassen. Versprochen! Luftfahrt Fotos, rund um das Thema Fliegerei 50 Jahre Lufthansa Neustart am 1. April 1955 Am 1. April 1955 wurde der planmäßige innerdeutsche Flugverkehr zwischen den Flughäfen Hamburg, Düsseldorf, Köln/Bonn, Frankfurt, München aufgenommen. Nach feierlicher Hissung der Lufthansa-Flagge in Hamburg-Fuhlsbüttel startet um 7.40 Uhr eine Convair CV 340 zum ersten Linienflug nach München. Mitte Mai erfolgt die Aufnahme des europäischen Flugverkehrs nach Madrid, London und Paris. Am 8. Juni heißt es in Düsseldorf "Start frei" zum ersten Nordatlantikflug. Einen Tag später landet die Lockheed L 1049 G "Super Constellation" nach einer reinen Flugzeit von 17 Stunden auf dem Flughafen Idlewild in New York. Am 8. September landen zum erstenmal nach dem 2. Weltkrieg zwei LH-Sondermaschinen vom Typ Super-Constellation auf dem Flughafen Wnukowo in Moskau. An Bord befinden sich Bundeskanzler Adenauer und Außenminister von Brentano. 21.12. wird die Deutsche Flugdienst GmbH, aus der später die Condor Flugdienst GmbH hervorgeht, vom Norddeutschen Lloyd, der Hamburg-Amerika-Linie, der Bundesbahn und der Lufthansa gegründet. Der erste Touristenflug fand am 29.03.1956 mit einer Vickers Viscount ins "Heilige Land" statt. Weitere Informationen findet Ihr unter www.lufthansa.de


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