allerlei-strickerei.de

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Handschuhe schon wieder Herbstmarkt im Kopf und all die Dinge, die dafür auf meiner ToDo Liste stehen ... langsam wird die Zeit doch knapp. Und was mache ich? Spinnen und spinnen und spinnen und nur ganz manchmal stricken. Gestern überkam mich die Lust, noch einmal Coils/Beehives, also absichtlich gesponnene, spiralförmige Knubbel, zu probieren. Ich habe schon zwei sehr klägliche Versuche gesponnen und wollte es nun, viele Video-Tutorials später, noch einmal wissen. Also habe ich einen ziemlich abgelagerten Kammzug aus den Tiefen meiner Spinnfasern gekramt und erst mal einen einfachen Single gesponnen, denn dieses Mal wollte ich kein industriell gefertigtes Garn verwenden. Den Single selbst zu spinnen hat den Vorteil, dass das Garn nicht so leicht überdreht wie bei der Verwendung eines ausgeglichenen fertigen Garns. Dann kurz das Spinnrad umbauen und mit dem großen Wirtel und der dickeren Spule habe ich ein dick-dünn Garn, oder wie die internetaffine Spinnerin sagt "Thick n Thin", gesponnen. Das dick-dünne Garn zu spinnen ist nicht so schwierig aber ich musste immer ziemlich aufpassen, das der Faden nicht reißt, weil ich oft zu viel ausgezogen habe. Nach ein paar Minuten hatte ich den Dreh aber raus und es klappte ganz gut. Mit dem Country Spinner und der extra niedrigen Übersetzung habe ich dann die Fäden verzwirnt und die dicken Stellen immer zu Coils oder Beehives gedreht. Anfangs waren die noch ziemlich luftig, was dazu führen kann, dass sie sich einfach in Wohlgefallen (eigentlich ist es das Gegenteil von Wohlgefallen ... hmm?!) auflösen. Je länger ich gezwirnt habe, desto mehr Ruhe kam auf und damit auch Sorgfalt. Verglichen mit Versuch 1 --> hier und Versuch 2 --> dort ist mein aktueller Versuch der bisher gelungenste. Die Farben sind nicht so mein Fall aber der Kammzug ist auch, wie gesagt, schon ziemlich alt und meine Farbpräverenz hat sich inzwischen geändert. Aber zu Übungszwecken taugt das allemal. Man erkennt ganz gut, dass die Coils sich im Volumen ziemlich unterscheiden. Die dickeren sind noch etwas zu locker. Ich habe sie fixiert, sodass sie wenigstens da bleiben, wo ich sie haben will. Bei den ersten Versuchen habe ich das ganz und gar ignoriert, weshalb sich alles immer aufgelöst hat. Das Garn ist herrlich ausgeglichen, gar nicht überdreht und ich vermute, die Mühe, den Single selbst zu spinnen, zahlt sich in diesem Fall aus. Es kann noch etwas gleichmäßiger werden ... also weiter üben! Brigitte 22.08.2016, 13.22 | (0/0) Kommentare | PL Baumwolle spinnen Das Spinnen von Baumwolle hat mich in den letzten Tagen beschäftigt. Vom Kämmen der Flocken übers Drehen der Punis bis zum spinnen ... diesen Vorgang mag ich sehr. Wenn ich die Baumwolle auch noch selbst angebaut und geerntet hätte, das würde mir schon gefallen. Dann könnte ich auch diese Methode des Baumwolle-Spinnens mal ausprobieren ;-) Da fällt mir ein ... ich hab doch da diese Baumwollsaat. Oh weh, die wollte ich im Frühjahr aussäen. Total vergessen! Das nächste Frühjahr kommt bestimmt, auch wenn es im Moment so aussieht, als ob einfach immer Herbst ist und das auch so bleiben würde *seufz* In den letzten Tagen habe ich also Baumwolle versponnen und was dabei herasugekommen ist, ist schon erstaunlich. Es ist nicht sehr gleichmäßig versponnen und es ist nicht viel, nur 30 Gramm und es ist doch viel, nämlich 300 Meter. 300 Meter auf 30 Gramm, damit habe ich nicht gerechnet. anfallsartiges Spinnen Schon wieder lange nicht gebloggt, manchmal wundert mich selbst, wie schnell die Tage vergehen. Endlich, nach fast einem Jahr, ist das Kilo Space Kammzug, das ich auch während der Tour de Fleece verarbeiten wollte, fertig! Am Dienstag letzter Woche habe ich die letzten Gramm versponnen und verzwirnt. Das fertige Garn gefällt mir außerordentlich gut und ich weiß auch schon, was ich daraus stricken will. Eine kleinere Menge kunterbunten Kammzuges habe ich auch versponnen. Davon hatte ich nur etwas mehr als 100 gr im Vorrat, was mich ein wenig ärgert, denn die Farben gefallen mir noch besser und versponnen gibt das Garn wesentlich mehr her als der Kammzug vermuten ließ. Links das Tour de Fleece Garn und rechts das kunterbunte, das ich am Wochenende gesponnen habe. Die Tour de Fleece hat bei mir, mal wieder, einen Spinnanfall ausgelöst. Ich kenne dieses Verhalten von mir nur zu gut. Monatelang stehen die Spinnräder herum und werden bestenfalls abgestaubt, bis sich ein plötzlich auftretender Spinnanfall meiner bemächtigt. Ich spinne meistens völlig ungeplant und nicht projektorientiert und eben anfallsartig. Dann krame ich in meinen Spinnfasern herum und freue mich über die Vielfalt, ok, manchmal wundere ich mich auch über meine Farbwahl vergangener Jahre. Beim Stöbern in meinem Spinnfaservorrat habe ich noch mehr Space gefunden ... andere Farben und zusammen auch wieder mehr als ein Kilo. Den akuten Spinnanfall nutze ich noch aus und dann ... tja, die nächste Tour de Fleece kommt bestimmt und vorerst könnte ich es mit olympischem Spinnen probieren. Obwohl ich eigentlich stricken sollte, denn der Termin für den nächsten Herbstmarkt steht fest. Es bleiben noch etwa 10 Wochen, in denen ich alles, was angefangen ist, endlich fertig stricken und den üblichen Handschuh-Marathon beginnen soll Ich habe noch ungefähr 600 Gramm Zwei weitere Paar Handschuhe sind fertig geworden und langsam gehe ich in den Endspurt. Das ist daran zu erkennen, dass ich bewährte Modelle stricke, wie die Lusekofte-Sque Mitts, die finderlosen Stulpen rechts im Bild. Dieses Modell habe ich schon mehrfach gestrickt, da weiß ich, dass ich ein Paar auch schon mal an einem Abend fertig kriege und und die Gefahr, dass ich mich verzettele nicht allzu groß ist. Die geschnürten Fingerhandschuhe sind von Laris Design, Modell Morgan.


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